Neue App zeigt: So viel Geld geht Frauen verloren Neue App zeigt: So viel Geld geht Frauen verloren Neue App zeigt: So viel Geld geht Frauen verloren

Beta Testing CareRechner

  • Pünktlich zum Equal Care Day veröffentlicht Johanna Fröhlich Zapata von Alltagsfeminismus die Betaversion der CareRechner App. Im Privaten ist die Fürsorge Arbeit unbezahlt. Frauen leisten im Schnitt viermal

Typischerweise gleichen Frauen somit aus, was Männer für eine gleichberechtigte Fürsorge nicht übernehmen. Mit dieser App können sich Frauen den Wert ihrer unbezahlten Care-Arbeit ausrechnen und auf den Sozialen Netzwerken teilen. Die Betaversion der CareRechner App verwandelt die Fürsorgearbeit von Frauen in einen hypothetischen Wert, der ihre Arbeit sichtbar und messbar macht.

“Mit dieser App sprechen wir uns nicht für eine Herdprämie aus,” so Johanna Fröhlich Zapata, “es geht uns vielmehr darum, der unterschätzten und oft unsichtbaren Arbeit von Frauen einen Wert zu geben. Denn über den Wert kommt auch Wertschätzung zustande. Und die fehlt in unserer Gesellschaft fast gänzlich!” Der Betrag, den sich Frauen also mit der Betaversion der CareRechner App ausrechnen können landet dann zwar weder auf dem Konto noch wird dieser auf deren Altersvorsorge angerechnet. Dieser landet aber im Bewusstsein von Frauen und Männern, soll zur Diskussion im Privaten anregen und zum Diskurs in der Öffentlichkeit beitragen.

Die Betaversion der App wird am Anfang für Apple Geräte zur Verfügung stehen. Betatester:innen dürfen sich ab heute über https://alltagsfeminismus.de/carerechner registrieren und bekommen jetzt schon einen Vorgeschmack der App. Die finale Version soll wenige Tage später offiziell im Apple Store gelauncht werden. Für Android-User:innen bleibt die Webversion des CareRechners ist unter folgendem Link abrufbar: https://alltagsfeminismus.de/who-cares/ Der Feminismus muss aus dem Elfenbeinturm geholt werden. Johanna würde die App gerne für alle zugänglich machen. Für die Android App wird ab sofort nach Sponsor:innen gesucht. Interessierte dürfen sich gerne melden.