Rückblick auf zwei Jahre mit der B2B Suite: Herausforderungen, Erfolge und ein Blick in die Zukunft

Happy Birthday B2B Suite!

Karlsruhe, 01.10.2020 – Im August feierte die B2B Suite zweijährigen Geburtstag: ITscope blickt zurück auf zwei Jahre mit der eCommerce Lösung, wie sie in den letzten Jahren weiterentwickelt wurde und welche Pläne für die Zukunft schon jetzt existieren.

Vor rund zwei Jahren, im August 2018, führten Gespräche mit vielen Systemhäusern zu einer zentralen Feststellung: Obwohl sich die Ausgangssituationen stark unterscheiden, stoßen alle auf ähnliche Herausforderungen bei dem Versuch, Endkunden für den Bestellprozess optimal anzubinden. Denn: Gängige Shopsysteme sind für die Anforderungen der ITK-Branche kaum geeignet, egal welche Anpassungen man vornimmt, den Ansprüchen von Systemhäusern an eine integrierte Lösung wird ein solches Shopsystem nicht gerecht. Für ITscope stand also fest, eine eCommerce-Lösung zu entwickeln, die vom Endkunden über das Systemhaus bis zur Distribution alle Parteien auf einer Plattform abbildet.

Was damals noch eine vielversprechende Idee war, ist heute das Ergebnis der Entwicklungen und seit inzwischen zwei Jahren erfolgreiche Realität: Die B2B Suite erfüllt die Anforderungen von sowohl kleinen und mittelständischen Systemhäusern als auch großen IT-Dienstleistern und ermöglicht es, Endkunden aus der Industrie ein individuelles eProcurement Portal aus der Cloud bereitzustellen.

“Über PunchOut-Anbindungen können B2B Suite Betreiber kundenspezifische Warenkörbe zur digitalen Übernahme in das Beschaffungssystem des Kunden anbieten und damit durch eine stets aktuelle Datengrundlage für eine hohe Zufriedenheit bei den Industriekunden sorgen. Bisher haben wir eine Anbindung via PunchOut für SAP, SAP Ariba, Onventis, Coupa, Jaggaer und weitere Procurement-Systeme realisiert – nach und nach sind nun noch mehr Systeme in Planung”, erklärt Andy Görnt, Product Owner eCommerce bei ITscope.

Auch hinsichtlich der Abbildung von Freigabeprozessen wurde die B2B Suite kontinuierlich verbessert. “Erst kürzlich kamen auch die Bestellfreigabe sowie Limits mit Berechtigungssystem auf der B2B Suite hinzu. Damit schaffen wir auf Seiten der Industriekunden die Möglichkeit, den Einkauf hierarchisch mit Gruppenberechtigungen und Bestelllimits abzubilden. Firmeninterne Freigabeprozesse werden nun berücksichtigt und die B2B Suite integriert sich noch besser in das Tagesgeschäft”, ergänzt Markus Schwitallik, Product Manager eCommerce bei ITscope.

Die wohl wichtigste Neuerung auf internationaler Ebene ist die Mehrsprachigkeit: Die B2B Suite ist neben Deutsch und Englisch auch auf Französisch, Italienisch, Polnisch und Niederländisch verfügbar. Das gesamte Portal ist inklusive Content out-of-the-box vorhanden und vereinfacht für B2B Suite Betreiber die Anbindung internationaler Industriekunden immens.

Demgegenüber steht die B2B Suite, als passende Lösung für die Anforderungen der ITK-Branche. “Mit der B2B Suite haben wir eine enorm umfangreiche technische Basis geschaffen, die alle relevanten Handelsprozesse im Systemhausgeschäft abdeckt. Mit einer Vielzahl an Distributionsanbindungen, Schnittstellen zu den ERP-Systemen der Branche, der Abbildung von Procurement-Prozessen und der Integration von Experten-Content bieten wir der Branche eine einzigartige Automation, von der Endkunden- bis zur Distributionsbestellung und wieder zurück. Dies schließt Statusmeldungen zur Bestellung genauso ein wie den umfangreichen Belegaustausch, inkl. elektronischer Übermittlung von Seriennummern, Lieferscheinen und Rechnungen. Mit der B2B Suite ermöglichen wir durchgängig digitale Prozesse auf allen Ebenen,” benennt Benjamin Mund, Geschäftsführer der ITscope GmbH, die Vorteile der Lösung.

Generell konnte auch die Dauer von Vertragsunterzeichnung bis zur Abwicklung erster Bestellungen über die B2B Suite während der vergangenen zwei Jahre noch weiter optimiert werden. Grundsätzlich kann ein Betreiber innerhalb weniger Stunden mit einem ersten Prototyp starten und nach rund einer Woche bereits Bestellungen abwickeln. Es sind aber nicht die technischen Umsetzungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen, sondern vielmehr der Change-Prozess, der im Hintergrund mit der Etablierung eines Portals einhergeht: Kunden müssen mit dem Portal vertraut gemacht werden, um ihren Einkauf dort zu tätigen und die eigene Vertriebsmannschaft muss gewohnte Prozesse umstellen. Auch wenn die technische Basis schnell aufgesetzt ist, dauert es im Schnitt drei bis sechs Monate, bis alle Voraussetzungen geschaffen und alle Beteiligten mit im Boot sind. In dieser Zeit werden in agiler Zusammenarbeit von ITscope mit dem zukünftigen B2B Suite Betreiber dann aber auch schon erste wichtige Schritte, wie die Definition von Lieferanten, der Aufbau der Preiskalkulation, Anbindungen an Systeme oder die Individualisierung der Portale abgeschlossen.

Die Zukunft des Systemhauses ist hybrid, Hardware und Services gehen Hand in Hand und ergänzen sich gegenseitig. Unabhängig davon, ob als Managed Service, SaaS, Leasingmodell, Laufzeitvertrag oder Pay-per-use, die B2B Suite wird in naher Zukunft alle Leistungen der Systemhäuser digital abbilden und sie verkaufbar machen.

Mehr zur B2B Suite erfahren Sie unter https://www.itscope.com/b2b-suite/

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