Digitale Kontaktnachverfolgung und Fiebermessung am Eingang

Michael Lehnert von SENSAPE auf der Pro.vention Fachmesse in Erfurt

Leipziger Unternehmen stellt neue Features ihres Einlass-Management-Systems und ihrer virtuellen Warteschlange “Sensape Q” auf der Pro.vention Fachmesse in Erfurt vor.

Ein erneuter Lockdown aufgrund der anhaltenden Pandemie zwingt derzeit zur verstärkten Einhaltung der Hygiene- und Gesundheitsregeln. Um außerdem im Fall einer Infektion eine Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten, wird die Protokollierung von Anwesenheiten in Geschäften, Restaurants oder auch in Büros noch wichtiger als zuvor. Um fehleranfällige, handgeschriebene Listen zu vermeiden, hat das Leipziger Unternehmen SENSAPE digitale Lösungen zum Einlassmanagement entwickelt. Neben einer Kontaktnachverfolgung wurden die Technologien nun auch um eine Fiebermessung ergänzt und auf der Pro.vention, einer Fachmesse zum Infektionsschutz in Erfurt, vorgestellt.

“In der derzeitigen Situation wollen wir helfen, Kontakte sicherer zu gestalten.”, erzählt Matthias Freysoldt, Gründer von SENSAPE. “Entwickelt haben wir dafür SENSAPE Q, eine virtuelle Warteschlange, die ohne App funktioniert. Kunden können so ihre Wartezeit am Ort ihrer Wahl verbringen und werden in Echtzeit über ihren Platz in der Schlange informiert.” Zudem führt das Unternehmen ein digitales Einlass-Management-System, welches durch die im Gerät verbaute künstliche Intelligenz am Eingang erkennt, ob und wie ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Ein Spiegeleffekt, durch den sich eintretende Personen selbst sehen, erhöht die Aufmerksamkeit. Wird die Maske falsch getragen, weist das System optisch und akustisch darauf hin und zeigt durch eine virtuelle Maske den richtigen Sitz. Neben Funktionen wie Kapazitätsmessung und Erinnerungen an Hygiene-Vorschriften wurde nun auch eine kontaktlose Fiebermessung integriert. Zeigt das Gerät keine freien Kapazitäten an, können sich Kunden per QR-Code am eigenen Smartphone in die virtuelle Warteschlange einreihen oder sich einen freien Wunschzeitraum reservieren. Personen ohne eigenes Smartphone kann am Gerät ein Pager zur Verfügung gestellt werden. Sind mehrere Orte über die Software verknüpft, kann Kunden eine optimale Route basierend auf Entfernungen und Wartezeiten angezeigt werden. “Mit der Lösung wollen wir das Vertrauen der Bevölkerung in die Schutzmaßnahmen und deren Einhaltung stärken und ein sicheres, entspanntes Einkaufserlebnis ermöglichen. Das Einlass-Management-System bietet dabei ein sicheres Betreten und in Kombination mit der SENSAPE Q werden auch Kontakte in der Warteschlange vermieden.”, sagt Freysoldt.

Die SENSAPE GmbH mit Sitz in Leipzig entwickelt und vermarktet Produkte zur interaktiven und intelligenten Kundenansprache. Gegründet 2015 beschäftigt das Unternehmen aktuell 25 Mitarbeiter. Zu den Kunden gehören der FC Bayern München, die Deutsche Bahn, Rittersport, Oreo, L’Oréal, Haufe Lexware, die Commerzbank, Daimler, Porsche und über 300 weitere Mittelständler und Konzerne. Mit Kundeninstallationen in mehr als 30 Ländern, darunter die USA, China, Japan, Italien, Spanien, Chile, Ecuador und Dubai, bekräftigt die SENSAPE GmbH ihre internationale Kompetenz und den Drang zur Expansion.