Mohamed Ali Oukassi und seine Google-Ads Gebotsstrategien

eBakery Inhaber Mohamed Ali Oukassi

Mohamed Ali Oukassi ist seir 2013 Gründer und Inhaber der E-Commerce Agentur eBakery. Er befasst sich insgesamt seit mehr als zehn Jahren mit dem Thema Onlinehandel und hilft mit seinem aBakery Team Unternehmen unter anderem bei der Findung und Planung von Google Ads Strategien.

Mohamed Ali Oukassi ist SEO und Google Ads Experte. Während Suchmaschinenoptimierung eigentlich durch bestimmte Maßnahmen dafür sorgt, dass Webseiten bei Google auch gefunden und möglichst weit oben angezeigt werden, lässt sich dieser Aufwand mit Google Ads-Werbung umgehen. Dies kann allerdings insbesondere auf lange Sicht sehr teuer werden. Unternehmen oder Onlineshop-Betreiber, die Google Ads nutzen, sollten daher genau überlegen, welche Gebotsstrategie sie verfolgen wollen. Viele machen leider Fehler dabei, sagt Oukassi, und somit werden die Anzeigen nicht optimal genutzt.

Google Ads zu nutzen ist leider nicht ganz so einfach wie es scheint, sagt Mohamed Ali Oukassi. Einfach Geld bezahlen und mehr Umsatz generieren ist Google Ads keineswegs. Für jeden Klick, der nicht zu einem Kauf führt, zahlt man somit drauf. Gerade bei einem eher begrenzten Budget, sollte die jeweilige Strategie gut durchdacht sein. Das Abrechnungsverfahren bei Google Ads nennt sich CPC und steht für Cost-per-Click also die Kosten, die pro Klick anfallen erklärt Oukassi. Dabei wird dann ein festgelegter Preis pro Klick an Google bezahlt. Hier lohnt es sich zu prüfen, mit welchen Keywords die höchsten CPCs erzielt werden. Darüber hinaus sollte man seine Gebotsstrategie überprüfen und bestenfalls optimieren.

Darüber hinaus, meint Mohamed Ali Oukassi, sollte man prüfen, an welchen Standorten die beste Performance besteht. In dem Bundesland mit der besten Performance sollte eine positive Gebotsanpassung vorgenommen werden, in dem Bundesland mit der geringsten Performance entsprechend eine negative Gebotsanpassung. Im Zweifel kann man die Gebotsanpassung bei geringer Performance auch komplett ausschließen. Darüber hinaus lassen sich auch Keywords, die keine oder zu wenig Performance bringen pausieren. Was kann man darüber hinaus noch machen?

Qualitätsfaktoren erhöhen: Je höher die Qualitätsfaktoren, desto günstiger wird der CPC.

Demografische Gebotsanpassung: Insbesondere bei geringen Budgets lohnt es sich ganz auf eine bestimmte Zielgruppe zu konzentrieren. Dabei sollte selbstverständlich die Zielgruppe gewählt werden, welche die höchste Konversionsrate und den niedrigsten CPA aufweist.

Geräte Gebotsanpassungen: Es lohnt sich zu überprüfen, wie die Performance auf den verschiedenen Gerätekategorien ausfällt. Oftmals verursachen beispielsweise Smartphones hohe Kosten aber schlechte Konversionsraten. Bei Geräten mit niedriger Performance ist es unter Umständen sinnvoll eine negative Gebotsanpassung vorzunehmen.